PartNet Definition – Partizipative Gesundheitsforschung

In einem zweijährigen, partizipativen Prozess hat PartNet folgende Definition der Partizipativen Gesundheitsforschung formuliert:

„Partizipative Gesundheitsforschung (PGF) ist ein wissenschaftlicher Ansatz, der die Durchführung von Forschung als eine Koproduktion verschiedener AkteurInnen versteht.

Der Forschungsprozess wird zwischen allen Beteiligten partnerschaftlich organisiert und kontinuierlich im Hinblick auf die Machtverhältnisse reflektiert. Am gesamten Forschungsprozess soll dabei eine maximale Mitgestaltung der Menschen erreicht werden, deren Lebensbereiche erforscht werden.

Zu den Beteiligten gehören insbesondere die Menschen, deren Lebensbereiche erforscht werden und u.a. Fachkräfte und Entscheidungsträger*innen des Gesundheits-, Sozial- oder Bildungswesens, Vertreter*innen der Zivilgesellschaft und Wissenschaftler*innen.

Ziel der PGF ist es, neue Erkenntnisse zu gewinnen und Veränderungen anzustoßen, die zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen beitragen und gesundheitliche Chancengleichheit stärken.“

Weitere Informationen zu Partizipativer Gesundheitsforschung finden Sie unter anderem auf der Webseite des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG, ehem. BZgA).

NEUIGKEITEN

Dokumentation der Berliner Werkstatt Partizipative Forschung 2025 jetzt online

Zur Dokumentation

18. 09. 2025

Symposium auf der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP) in Berlin

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TERMINE

PartNet-Workshop am 12.09.2025

Aus Fehlern lernen: Was braucht die partizipative Forschung für eine gelingende Zusammenarbeit? – ein Online-Workshop am 12.09.2025 von 13-16 Uhr

Das Abstract mit der Einladung finden Sie hier

05. September. 2025

Start der nächsten zertifizierten Weiterbildung Partizipative Gesundheitsforschung. Anmeldung jetzt möglich!

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